AvivA im Sommer

AvivA-Bücher so aufeinandergestapelt, das die verschiedenfarbigen Buchrücken einen Regenbogen ergeben
Ein ganz besonderes Stück hat das Berliner Monbijou Theater in diesem Sommer im Programm: »Der Freibeuter« von Aphra Behn in der Übersetzung von Tobias Schwartz, die in der von ihm herausgegebenen Werkausgabe bei uns erschienen ist. Am 26. Juni war Tobias Schwartz zusammen mit Regisseurin Samia Chancrin bei radioeins zu Gast.

Zu Books & Cookies laden das Moses-Mendelssohn-Zentrum und das Café Ricciotti in Potsdam: Hier spricht Kristine von Soden am Donnerstag, den 4. Juli ab 16.30 Uhr über ihr Buch »›Ob die Möwen manchmal an mich denken?‹ Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee«.

Und in Potsdam geht es dann gleich weiter, und zwar mit dem Bücherfest zum Abschluss der LIT:potsdam am 7. Juli von 14–18 Uhr. Kommen Sie uns am AvivA-Stand besuchen!

 

Zusammen mit der Buchhandlung Ute Hentschel präsentieren wir die Indiebookchallenge im Juli: Lies ein Buch, das ein #Klassiker ist, #Kultbuch.

Wir starten mit Aphra Behn (s. oben), machen weiter mit Christine de Pizan und ihrem »Buch von der Stadt der Frauen«, empfehlen die bei uns in Erstübersetzungen erschienenen Werke von Virginia Woolf, »Roger Fry« und »Bloomsbury & Freshwater« und natürlich den wunderbaren Roman »Die Bräutigame der Babette Bomberling« von Alice Berend.
Mehr zu dieser tollen Aktion und weitere AvivA-Empfehlungen dazu finden Sie hier.

Herzliche Grüße,

 

Ihre Britta Jürgs

Ingeborg Gleichauf

Wem die Fragen nicht brennen

 

Gudrun Ensslin gehörte zur Führungsspitze der RAF. Zugleich war sie eine hochgebildete Person. In ihrer Biografie Ensslins räumt Ingeborg Gleichauf mit den gängigen Stereotypen auf, die die Terroristin als Produkt eines provinziellen Pastorenhaushalts, als hysterische Blondine, als Waffen- und Modefetischistin sehen, und zeichnet ein differenziertes Bild einer so widersprüchlichen Persönlichkeit.

 

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Hanna Kiel

Die Schlacht um den Hügel

 
»Zu anti-deutsch« sei Hanna Kiels Text, so das Argument, an dem die deutsche Veröffentlichung der »Schlacht um den Hügel« 1947 scheiterte. Die Schriftstellerin und Kunsthistorikerin Hanna Kiel schildert eindrücklich jene Wochen im August 1944, als die Wehrmacht die nördlichen Hügel von Florenz besetzte, bis zur Befreiung durch Partisanen und Alliierte.

 

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Alice Berend

Die Bräutigame der Babette Bomberling

 
Babette Bomberling, jung und reizend, hat einen Makel: Die Familie verdankt ihren Wohlstand der väterlichen Fabrik für Särge. Mutter Bomberling, das Wohl der Tochter im Blick, sucht einen Bräutigam von Adel oder akademischem Stand und schreckt dabei auch vor ungewöhlichen Maßnahmen nicht zurück. Der erstaunliche und herrlich komische Berlin-Roman der Erfolgsautorin aus dem Jahr 1915 mit einem erweiterten Nachwort neu aufgelegt!

 

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Silvia Tennenbaum

Rachel, die Frau des Rabbis

 

Rachel ist seit 20 Jahren mit dem Vorstadtrabbiner Seymour Sonnshein verheiratet, liebt Baseball, verbringt ihre Zeit am liebsten in ihrem Atelier oder entflieht der Provinz bei Ausflügen nach New York – und passt so gar nicht in das Bild der Vorstädter von einer ordentlichen Rebbezin. Intrigen und Querelen bringen das Leben der Sonnsheins durcheinander ...

 

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Christine de Pizan

Christines Vision

 

Von der Jugend am Hof Charles V. und einer glücklichen Ehe durch Lebenskrisen und Armut zur erfolgreichen Schriftstellerin: Ebenso einmalig wie die literarischen und philosophischen Schriften der 1364 geborenen Christine de Pizan sind ihre autobiografischen Berichte. Mit »Christines Vision« erscheint ein umfangreiches Lebensdokument der Autorin des »Buch von der Stadt der Frauen« erstmals auf Deutsch.

 

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Molly MacCarthy

Kleine Fliegen der Gewissheit

 

Shakespeares Schwester ist Fiktion, doch Virginia Woolfs Cousine gab es wirklich. Molly MacCarthy gehörte nicht nur zur Bloomsbury Group, sie war auch die Initiatorin des legendären Memoir Clubs. Ihr wichtigster Erinnerungstext erscheint nun erstmals auf Deutsch: ein so eindrücklicher wie unterhaltsamer Lebensbericht und zugleich aufschlussreiches Porträt des ausklingenden viktorianischen Zeitalters – nicht ohne britischen Humor.

 

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50 Jahre Frauen und Film!

Dagmar Brunow, Katharina Müller (Hg.)

Frauen und Film, Heft 72: Archive

 

Gerade für die feministische Filmtheorie und Geschichtsschreibung waren die Archiv-Diskussionen der 1980er Jahre von entscheidender Bedeutung. Im Jubiläumsjahr widmet sich das Heft der Archivierung und damit den Praxen des Sammelns, Katalogisierens und Kuratierens.

 

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»Frauen und Film« erscheint seit 2021 im AvivA Verlag
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