AvivA auf der Frankfurter Buchmesse

Unser Stand: Halle 3.1, A 143
Zur Übersicht: AvivA-Veranstaltungen auf der Messe und im Abendprogramm

Auf zur Frankfurter Buchmesse! Vom 16. bis zum 20. Oktober schlagen wir unsere Zelte bzw. unseren Stand auf dem Messegelände in Halle 3.1, A 143 auf. Kommen Sie uns besuchen!

 

Mit der deutschen Erstübersetzung von »Kleine Fliegen der Gewissheit« der Bloomsbury-Schriftstellerin Molly MacCarthy haben wir eine ganz besondere Neuerscheinung im Gepäck, denn anders als ihre Cousine Virginia Woolf ist Molly MacCarthy in Deutschland bislang wenig bekannt. Gerade hat Manuela Reichart das Buch im Radio 3 des rbb besprochen, die Sendung können Sie hier nachhören. Am Freitag, den 18. Oktober um 17 Uhr stellen wir Ihnen diese Entdeckung auf der Leseinsel der unabhängigen Verlage (Halle 3.1, C 105) gemeinsam mit Übersetzer und Herausgeber Tobias Schwartz vor. Im Anschluss laden wir Sie zur Happy Hour mit Tobias Schwartz am AvivA-Stand ein. 

 

Ein Alternativprogramm außerhalb der Messe gibt es am Freitag um 18 Uhr im Konfuzius-Institut Frankfurt: Hier stellt Martina Bölck ihr zusammen mit Hilke Veth verfasstes Buch »Ausgerechnet zu den Chinesen ...« über deutschsprachige Abenteurerinnen in China vor.

 

Und es gibt etwas zu feiern: Die »Frauen und Film« wird 50! Die erste feministische filmtheoretische Zeitschrift Europas wurde 1974 von der Regisseurin Helke Sander in Berlin gegründet, seit 2021 erscheint sie im AvivA Verlag. Gemeinsam mit den Herausgeberinnen Annette Brauerhoch und Heike Klippel sowie Redakteurin Doris Kern möchten wir mit Ihnen anstoßen – am Samstag, den 19. Oktober um 19.30 Uhr im 1. Stock des Kinos Mal Seh'n im Frankfurter Nordend. Das pünktlich zur Messe erschienene Heft 72 ist dem Thema »Archive« gewidmet.

 

Pünktlich zur Messe erscheint auch die neue Virginia Frauenbuchkritik, die am AvivA-Stand für Sie bereit liegt.

 

Weitere Veranstaltungen auf der Messe und im Abendprogramm finden Sie in unserer Messe-Übersicht und hier geht es zur allgemeinen AvivA-Veranstaltungsübersicht, die ebenfalls so einiges Interessantes für den Oktober bereithält.

 

Das berühmteste Werk der um 1364 geborenen Philosophin und Schriftstellerin Christine de Pizan, »Das Buch von der Stadt der Frauen«, erstmals ins Deutsche übersetzt von Margarete Zimmermann, stößt auf große Resonanz und ist gerade in vierter Auflage bei uns erschienen. Ende Oktober folgt mit »Ich, Christine« eine Auswahl der nicht weniger einzigartigen und aufschlussreichen autobiografischen Schriften der ersten bekannten Autorin, die vom Schreiben leben konnte.

 

»Lies ein Buch, das gerade nicht zur Jahreszeit passt«, ein #AntiJahreszeitenBuch, heißt die Indiebookchallenge im Oktober, und nach einem Blick aus dem Fenster empfehlen wir eindeutig »Die Welt ist blau«, Victoria Wolffs »Sommer-Roman aus Ascona«!

 

Herzliche Grüße,

Ihre Britta Jürgs

Molly MacCarthy

Kleine Fliegen der Gewissheit

 

Shakespeares Schwester ist Fiktion, doch Virginia Woolfs Cousine gab es wirklich. Molly MacCarthy gehörte nicht nur zur Bloomsbury Group, sie war auch die Initiatorin des legendären Memoir Clubs. Ihr wichtigster Erinnerungstext erscheint nun erstmals auf Deutsch: ein so eindrücklicher wie unterhaltsamer Lebensbericht und zugleich ein aufschlussreiches Porträt des ausklingenden viktorianischen Zeitalters – nicht ohne britischen Humor.

 

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Christine de Pizan

»Ich, Christine«

 

Von der Jugend am Hof Charles V. und einer glücklichen Ehe durch Lebenskrisen und Armut zur erfolgreichen Schriftstellerin: Ebenso einmalig wie die literarischen und philosophischen Schriften der um 1364 geborenen Christine de Pizan sind ihre autobiografischen Berichte. Die Lebensdokumente der Autorin des »Buchs von der Stadt der Frauen« erscheinen erstmals auf Deutsch.

 

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50 Jahre Frauen und Film!

Dagmar Brunow, Katharina Müller (Hg.)

Frauen und Film, Heft 72: Archive

 

Gerade für die feministische Filmtheorie und Geschichtsschreibung waren die Archiv-Diskussionen der 1980er Jahre von entscheidender Bedeutung. Im Jubiläumsjahr widmet sich das Heft der Archivierung und damit den Praxen des Sammelns, Katalogisierens und Kuratierens.

 

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Hanna Kiel

Die Schlacht um den Hügel

 
»Zu anti-deutsch« sei Hanna Kiels Text, so das Argument, an dem die deutsche Veröffentlichung der »Schlacht um den Hügel« 1947 scheiterte. Die Schriftstellerin und Kunsthistorikerin Hanna Kiel schildert eindrücklich jene Wochen im August 1944, als die Wehrmacht die nördlichen Hügel von Florenz besetzte, bis zur Befreiung durch Partisanen und Alliierte.

 

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Ingeborg Gleichauf

Wem die Fragen nicht brennen

 

Gudrun Ensslin gehörte zur Führungsspitze der RAF. Zugleich war sie eine hochgebildete Person. In ihrer Biografie Ensslins räumt Ingeborg Gleichauf mit den gängigen Stereotypen auf, die die Terroristin als Produkt eines provinziellen Pastorenhaushalts, als hysterische Blondine, als Waffen- und Modefetischistin sehen, und zeichnet ein differenziertes Bild einer so widersprüchlichen Persönlichkeit.

 

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Alice Berend

Die Bräutigame der Babette Bomberling

 
Babette Bomberling, jung und reizend, hat einen Makel: Die Familie verdankt ihren Wohlstand der väterlichen Fabrik für Särge. Mutter Bomberling, das Wohl der Tochter im Blick, sucht einen Bräutigam von Adel oder akademischem Stand und schreckt dabei auch vor ungewöhlichen Maßnahmen nicht zurück. Der erstaunliche und herrlich komische Berlin-Roman der Erfolgsautorin aus dem Jahr 1915 mit einem erweiterten Nachwort neu aufgelegt!

 

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Silvia Tennenbaum

Rachel, die Frau des Rabbis

 

Rachel ist seit 20 Jahren mit dem Vorstadtrabbiner Seymour Sonnshein verheiratet, liebt Baseball, verbringt ihre Zeit am liebsten in ihrem Atelier oder entflieht der Provinz bei Ausflügen nach New York – und passt so gar nicht in das Bild der Vorstädter von einer ordentlichen Rebbezin. Intrigen und Querelen bringen das Leben der Sonnsheins durcheinander ...

 

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»Frauen und Film« erscheint seit 2021 im AvivA Verlag
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